Mit dem Gedanken an eine Weinflasche, verbindet man einen Korkverschluss, der in der Vergangenheit die beliebteste Wahl wahr. Heutzutage entscheiden sich jedoch immer mehr Weinproduzenten für andere Materialien. Aber welche Arten und Unterschiede gibt es und was beeinflusst die Wahl des Verschlusses? Die Gründe sind verschieden und stehen im Mittelpunkt der Debatte unter den Akteuren der Branche, denn das Material des Verschlusses ist einer der Faktoren, die zum Erfolg des Endprodukts beitragen.
Korken aus Naturkork: Tradition und Eleganz
Das Außergewöhnliche am Korken aus Naturkork ist das Ergebnis eines natürlichen Materials, aus dem es besteht. Zu den Hauptmerkmalen zählen Leichtigkeit, Wasserdichtigkeit, Beständigkeit gegen extreme Temperaturen und Wärmedämmung . Nicht nur das: Experten schätzen dieses Material besonders, weil es elastisch und weich ist. Das Zusammendrücken des Verschlusses stellt kein Problem dar und verursacht keine Verformung.
Auch wenn der Korkverschluss einerseits noch viel Charme hat, ist es gleichzeitig ratsam, auf eine gute Verarbeitung zu achten, da er sonst den Wein im Mund unangenehm macht und einen "Korkengeruch" verleiht " den jeder kennt.
Diese Korkensorte eignet sich für Weine, die eine lange Flaschenreifung benötigen , wie die großen Rotweine Barolo, Aglianico, oder Bordeaux, sowie einige Weißweine. In diesem Fall empfiehlt es sich daher, die Weinflasche liegend zu halten, damit der Korken ständigen Kontakt mit dem Wein hat, was bei senkrechter Position nicht passieren würde. Somit bleibt der Korken immer feucht, haftet perfekt am Flaschenhals und garantiert die Qualität des Produkts.
Synthetischer Korken
Obwohl diese Art von Korken ihren Ursprung in den frühen 1980er Jahren hatte, hat sich ihre Verwendung erst im letzten Jahrzehnt verbreitet. Von den meisten verpönt , ist er weit verbreitet in Amerika und Europa. Die Kunststoffkappe wird aus thermoplastischen Polymeren hergestellt und garantiert Schutz vor Schimmelbefall, Widerstandsfähigkeit und eine gute Isolierung . Aus diesem Grund empfiehlt es sich für Weißweine, aber auch Rot- und Roséweine innerhalb kurzer Zeit zu konsumieren
und maximal ein paar Jahre aufzubewahren.
Drehverschluss oder Stelvin
Der Drehverschluss oder Stelvin ist ein Verschlusssystem bestehend aus einem Aluminium-Schraubverschluss , der den oberen Teil des Halses einer Weinflasche abdeckt, schützt und bewahrt die organoleptischen Eigenschaften . Es ist ein System, das die Weinindustrie revolutioniert und den unbestrittenen Vorrang von Kork in Frage stellt. Wenn man in Italien immer noch misstrauisch darauf schaut, ist es tatsächlich ein im Ausland weit verbreiteter Verschluss. Zu den Vorteilen dieser Verschlussart zählen die absolute Undurchlässigkeit und dass kein Sauerstoff freigegeben und gefiltert wird und ebenso nicht mit dem Getränk in Kontakt kommt. Es ist die perfekte Lösung, wenn der abzufüllende Wein bereits das Maximum seiner evolutionären und ausdrucksstarken Kapazität erreicht hat.
Kronkorken für einen guten Wein
Der Kronkorken stellt die ideale Wahl dar, wenn es sich um eine bestimmte Weinsorte handelt, die in der Flasche referenziert. Früher zur heimischen Herstellung von Schaumweinen, die leicht zu trinken waren und ohne großen Anspruch. Heute stehen sie wieder im Rampenlicht, denn Kronkorkenweine sprechen besonders die eher alternativen Gaumen an. Preiswert und widerstandsfähig gegen starken Druck , für Weine wie den „Phermento“ Lambrusco di Sorbara DOC ein funkelnder Rotwein aus Emilia-Romagna mit intensivem Rosa.
Kurzum, ein Wein sollte nicht nach dem Korken beurteilt werden, aber es hilft uns sicherlich, einige seiner Eigenschaften zu verstehen. Welche Art von Korken dich auch immer faszinieren mag, verpasse nicht die Gelegenheit, den Online-Weinshop von Svinando zu besuchen!