Das Piemont ist seit jeher eine der symbolträchtigsten Regionen der italienischen Weinkultur. Bereits in der Römerzeit wurde der erste Barbaresco angebaut, wenn auch in einer anderen Form als heute. Im 19. Jahrhundert bot Camillo Benso Conte di Cavour, ein großer Bewunderer des Barolo, seine Hilfe an, indem er die Pinot-Rebe einführte - die später von der Reblaus zerstört wurde -, um den piemontesischen Weinbau zu erweitern. In der Zwischenzeit begann man, Barbaresco trocken zu vinifizieren, was großen Anklang fand. Seit 1960 liegt der Schwerpunkt auf der Qualität mit einer Auswahl von Barolo- und Barbaresco-Crus.
Heute werden viele piemontesische Weine aus der Nebbiolo-Traube hergestellt, wie zum Beispiel der Gattinara und der Nebbiolo d'Alba, neben den bereits erwähnten Barolo und Barbaresco. Ein weiterer Pfeiler der piemontesischen Önologie ist schließlich der Dolcetto, eine autochthone Rebsorte, die ihren Namen der frühen Reife der Trauben verdankt, die bereits in der zweiten Septemberhälfte reich an Zucker sind.
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