Auf den Flaschen steht unser Familienname, und wir wollen, dass alles nach unserem Bild und Gleichnis gemacht wird". So könnte der Slogan des Weinguts Federici in Zagarolo, in der Provinz Rom, lauten. Gegründet wurde es 1960 vom Großvater der heutigen Eigentümer, Antonio Federici. Es war ein Unternehmen, das ein Kind des italienischen Aufschwungs, des dolce vita und jener subtilen Sorglosigkeit war, von der wir heute wahrscheinlich träumen. Das Jahr 2001 markiert den Wendepunkt. Es ist der Moment, in dem man beschließt, dass man, um mit der richtigen Qualität zu produzieren, auch anfangen muss, seine eigenen Trauben anzubauen und seine eigenen Weinberge zu bewirtschaften. Dies geschieht, indem man mit typischen lokalen Rebsorten wie Trebbiano, Malvasia del Lazio, Malvasia di Candia und Grechetto beginnt, mit Montepulciano und Sangiovese, zu denen internationale Sorten wie Merlot, Syrah und Cabernet Sauvignon hinzugefügt werden. Das Ergebnis ist gelungen. Die Weine von Federici sind die ideale Kombination aus Tradition und dem notwendigen Hauch von Neuem, um sie zu beleben. Heute werden die Weinberge, die zum Teil vom Weingut und zum Teil von historischen Winzern stammen, die durch langfristige Verträge mit dem Unternehmen Federici verbunden sind, nach den Richtlinien von Franco Bernabei bearbeitet, der das Team von Agronomen und Önologen koordiniert und die Arbeit überwacht. Auf diese Weise entstehen die Weine, die von italienischen und internationalen Weinführern ausgezeichnet und anerkannt werden.