Als Pablo Morandé 1996 Viña Morandé gründete, tat er dies mit einer großen Vision für die Zukunft. Aber vor allem mit der gleichen Kühnheit, die ihn Jahre zuvor dazu brachte, als erster Mensch im Casablanca-Tal Reben zu pflanzen. Der Wunsch nach Innovation ist Teil der DNA des chilenischen Unternehmens, das als erstes mit innovativen Techniken sowohl im Weinberg als auch in der Kellerei experimentiert hat. Ständige Forschungsarbeit mit dem Ziel, Weine zu erzeugen, die das volle Potenzial der verschiedenen Terroirs von Casablanca, Maipo und Maule zum Ausdruck bringen. So wurden bereits 2004 einige Parzellen erneuert, was die Dichte pro Hektar auf ein in Chile noch nie erreichtes Niveau brachte (mehr als 10.000 Pflanzen pro Hektar). Im Keller hingegen gehörten sie zu den ersten, die den Ausbau der Weine in Eichenfässern wieder einführten und mit der Verwendung von eiförmigen Zementtanks für die Gärungsphase experimentierten. Aber das ist noch nicht alles. Viña Morandé ist auch eines der ersten Weingüter in Chile, das qualitativ hochwertige Schaumweine geschaffen hat, die eine Komplexität aufweisen, die in dieser Kategorie chilenischer Weine ungewöhnlich ist. Keiner kann sie aufhalten. Das steht fest.