Wir befinden uns in jener abgelegenen Ecke Italiens, wo die Menschen statt einfachem Italienisch lieber Deutsch sprechen. Und wo die Weine den gleichen Stil haben. Hier liegt das Weingut Pitsch am Bach, zwischen S. Giustina und S. Maddalena in Bozen, wo die Reben auf einem interessanten Boden wurzeln, der aus Flusskies mit hohem Sandanteil und mittlerem Humus besteht. Das Unternehmen hat uralte Ursprünge, denn es wurde bereits 1350 zum ersten Mal erwähnt. Auf einer Höhe von etwa 300 Metern über dem Meeresspiegel gelegen, genießt es eine beneidenswerte Bilanz von etwa 300 Sonnentagen im Jahr. Eine hervorragende Voraussetzung für die Herstellung exzellenter Weine. Heute wird das Weingut Pitsch als "Erbhof" von der Familie Schweigkofler in der achten Generation als Weinbaubetrieb geführt. Es werden nur autochthone Rebsorten angebaut, vom Lagrein bis zum Vernatsch, vom Gewürztraminer bis zum Südtiroler Goldmuskateller. Der Weinberg wird auf natürliche Weise bewirtschaftet und die Trauben werden nach traditionellen Vinifizierungstechniken verarbeitet.